From PRO ASYL <[email protected]>
Subject Moria aktuell: Geflüchtete leben auf der Straße
Date September 15, 2020 10:27 AM
  Links have been removed from this email. Learn more in the FAQ.
  Links have been removed from this email. Learn more in the FAQ.
 

Online-Version anzeigen

[link removed]

15. September 2020

[link removed]

Liebe Freundinnen und Freunde,

fast eine Woche ist die Brandkatastrophe von Moria nun her und die
Reaktionen machen sprachlos. Wenn europäische Tourist*innen sich in
Notlagen befinden, wird binnen Stunden Hilfe organisiert und mit der
Evakuierung begonnen.

**Die Geflüchteten auf Lesbos leben noch immer auf der Straße.** Im
wahrsten Sinne des Wortes.

    HELFT UNS, ZU HELFEN: JETZT SPENDEN!    

Keine Nahrung, kein Wasser, kein Dach über dem Kopf, kein Zugang zu
Asyl

Und nicht nur das: Der Zugang von Helfer*innen wird durch massive
Polizeipräsenz weiterhin oft verhindert, Schutzsuchende berichten
davon, seit Tagen nichts gegessen zu haben. Selbst das Wasser ist bei
vielen Familien knapp - in der Europäischen Union, im Jahr 2020.

Foto: Geflüchtete suchen unter einem rostigen LKW Schutz vor der Sonne.
(c) privat

Unser Team in Griechenland

versucht nicht nur, dem Menschen unmittelbar mit dem Lebensnotwendigsten
zur Seite zu stehen, sondern auch juristisch gegen diese
menschenrechtswidrige Politik vorzugehen - bis vor die höchsten
europäischen Gerichte. Denn die griechische Regierung plant offenbar
mit europäischer Unterstützung, geschlossene Haftlager zu errichten
.

UNSER TEAM VOR ORT

* unterstützt Schutzsuchende juristisch und erstreitet ihre
Menschenrechte vor Gericht!

* hilft ihnen in dieser Notlage mit dem Notwendigsten zum Überleben!

* erhebt mit der griechischen Zivilgesellschaft die Stimme gegen
menschenunwürdige Behandlung!

Deutschland schlägt bislang nur Minimallösungen für einige hundert
Minderjährige oder ihre Familien vor.

**Aber was soll mit den tausenden Menschen geschehen, die offenbar nicht
von anderen EU-Staaten aufgenommen werden?** Dazu schweigen die
verantwortlichen Politiker*innen.

»Wir können nicht nach Moria zurück, wir können nicht nach Mytilini,
wir können auch nicht nach Panagiouda oder Thermi. Wir können nirgends
hingehen. Heute konnte ich für fünf Minuten mein Handy aufladen, um
meinen Anwalt anzurufen.«
(Nasim, afghanischer Asylsuchender)

Bitte unterstützt unseren Einsatz!

Wir sagen klar und deutlich:

**Es darf kein Moria 2.0 unter europäischer Flagge geben.** Die
Menschen müssen sofort evakuiert werden - in andere EU-Staaten, denn
auf dem griechischen Festland ist die Situation mittlerweile ähnlich
katastrophal
.
Und Abschiebungen in die Türkei sind ebenso menschenrechtswidrig:
Schutzsuchende sind dort nicht sicher, es droht die Kettenabschiebung in
Bürgerkrieg und Verfolgung.

Jede Unterstützung für unseren
Einsatz in Deutschland, Griechenland und Europa hilft uns sehr. Vielen
Dank!

Euer Team von PRO ASYL

Headerbild: Flüchtlingsmädchen nach dem Brand in Moria. (c) Daphne
Tolis

    JETZT SPENDEN!    

    MITGLIED WERDEN!    

Impressum

Förderverein PRO ASYL e.V.

Vorsitzender: Andreas Lipsch
Geschäftsführer: Günter Burkhardt

Postfach/P.B. 160624
60069 Frankfurt/M

Datenschutzerklärung

Kontakt

+49 (0) 69 - 24 23 14 0
[email protected]
www.proasyl.de

Spendenkonto

IBAN: DE70 3702 0500 5050 5050 50
BIC: BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie Mitglied im Förderverein PRO
ASYL e.V. sind oder sich für unseren E-Mail-Verteiler angemeldet haben.

Klicken Sie hier , wenn Sie keine Newsletter mehr
erhalten möchten.

[link removed]

 

[link removed]

 

[link removed]

 

[link removed]

 

[link removed]

 

mailto:[email protected]

Förderverein PRO ASYL e.V., Postfach 16 06 24, 60069 Frankfurt am Main, GermanyEBEBEBEBEBEB
Screenshot of the email generated on import

Message Analysis

  • Sender: PRO ASYL
  • Political Party: n/a
  • Country: Germany
  • State/Locality: n/a
  • Office: n/a