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Subject Nach dem Erdbeben: Verzweifelte Angehörige...
Date February 17, 2023 12:30 PM
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Viele Menschen in Deutschland versuchen vergeblich, ihre Familien aus
dem Erdbebengebiet in Sicherheit zu bringen
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Sondernewsletter Erdbeben

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17. Februar 2023

Liebe Freundinnen und Freunde,
                                 
Betroffenheitsbezeugungen gab es in den Tagen nach dem fürchterlichen
Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit zehntausenden Toten genug. Nun
kommt es darauf an, den Überlebenden nachhaltig zu helfen! Sie müssen,
um es klar auszudrücken, ein zweites Mal gerettet werden, sonst werden
erneut Menschen sterben. Amira*, eine junge geflüchtete Syrerin aus
Karlsruhe, schreibt an PRO ASYL über die Lage ihrer Familie:

»In der Türkei wurde meine Familie obdachlos, sie haben nichts mehr,
sie sind jetzt auf der Straße und ziehen von einem Ort zum anderen auf
der Suche nach einem sicheren Platz zum Leben. Die Temperatur ist minus
14 Grad. Meine Mutter ist krank und die kleinen Kinder sind in
Lebensgefahr.«

Was ist zu tun? Die Aufnahmebereitschaft der hier lebenden Familien ist
hoch. Bei uns melden sich viele verzweifelte Menschen, die ihre
Verwandten sofort aufnehmen und versorgen würden. Sie müssen aber
hilflos miterleben, dass sie nichts für ihre Angehörigen im
Erdbebengebiet tun können, denn bisher will die Bundesregierung nur bei
türkischen Staatsangehörigen einige Erleichterungen bei Besuchsvisa
schaffen. Diese Einschränkung ist falsch.

Für Schutzbedürftige eintreten!

DEINE SPENDE AN PRO ASYL HILFT  <[link removed]>

Unter den Betroffenen sind auch viele, die schon zum zweiten mal alles
verloren haben. Und nach dem Erdbeben erhalten syrische, iranische oder
afghanische Flüchtlinge in der Türkei oft kaum Unterstützung. Auch in
einigen Gebieten in Nordsyrien kommt wenig Hilfe an.

PRO ASYL interveniert deswegen bei der Bundesregierung: Das Erdbeben hat
nicht nach Pass und Nationalität gefragt, auch wir sollten das nicht
tun. Deutschland muss allen Menschen ermöglichen, ihre Angehörigen
aus dem Katastrophengebiet hier in Sicherheit zu bringen! Gerade
diejenigen, die ihre Heimat schon einmal verlassen mussten, leiden am
meisten. Wir setzen uns für diese Menschen ein und fordern, dass sie
schnell zu ihren Familien in Deutschland kommen können!

Unsere Vorschläge:
* Gleichbehandlung aller Betroffenen: Unbürokratische Visumsverfahren
für Erdbebenopfer türkischer, syrischer & anderer Nationalität mit
Angehörigen in Deutschland.
* Realistische Verlängerung der Aufnahmedauer über die vorgesehenen
90 Tage hinaus.
* Erweiterung der Aufnahmemöglichkeit auch für Nichten und Neffen
- Kinder, die beim Erdbeben ihre Eltern verloren haben, müssen zu
ihren nächsten Verwandten kommen können.

Zum Schluss unsere Bitte: Deine Spende ist wichtig!
<[link removed]> Denn nur mit deiner Hilfe können wir
für die betroffenen Menschen etwas bewegen und so viel Druck machen,
dass auch die nötigen politischen Schritte eingeleitet werden.

Viele Grüße,
Das Team von PRO ASYL

Keine Diskriminierung bei der Visavergabe: Nach dem Beben leiden alle
Menschen gleich!

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Ein Bild aus Syrien, 4 Tage nach dem schweren Erdbeben. Foto: UNHCR

Obdachlose Eltern, verwaiste Kinder, zerstörte Existenzen. Darunter
leiden nach dem Erdbeben türkische Staatsangehörige ebenso wie
Flüchtlinge. Deshalb müssen alle in Deutschland Verwandte zu sich
einladen dürfen. Eine Unterscheidung nach Nationalität und Pass darf
es in dieser Katastrophe nicht geben.

UNSERE VORSCHLÄGE AUSFÜHRLICH
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Informationen für Erdbebenüberlebende und deren Angehörige

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Syrien nach dem Erdbeben. Foto: UNHCR

Viele Menschen in Deutschland haben Angehörige im Erdbebengebiet und
wollen ihren in Not geratenen Angehörigen helfen. Das ist unter
bestimmten Umständen möglich, aber kompliziert. Die aktuellen
Einreisebedingungen erklären wir hier.

BERATUNGSHINWEISE
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Wieder vor dem Nichts: Geflüchtete im türkischen Erdbebengebiet

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Zerstörungen in Hatay, Türkei. Foto: picture alliance / AA | Erhan
Sevenler

Erst langsam wird nach dem Erdbeben das Ausmaß der Katastrophe
sichtbar. PRO ASYL hat mit der Wissenschaftlerin Begüm Başdaş über
die Krisenreaktion der Türkei, menschenrechtliche Bedenken und die
prekäre Situation von Schutzsuchenden gesprochen.

ZUM INTERVIEW
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Headerbild: Erdbebenbetroffene im türkischen Hatay. picture alliance /
EPA | MARTIN DIVISEK

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