Jeder Aktivist kennt ihn: den unverwechselbaren Geruch verstaubter Straßen, das wütende Geschrei der politischen Gegner und den motivierenden Energieschub, wenn man zu Hunderten Seit an Seit lautstark für die Zukunft unserer Heimat auf die Straße geht. Für uns war völlig klar, dass es dieses Jahr wieder eine identitäre Großveranstaltung dieser Art geben muss und riefen deshalb zu einer Demonstration in Halle auf. Umrahmt werden sollte die Demonstration von einem patriotischen Straßenfest vor unserem Zentrum. Was sich nun vonseiten der Polizeiführung in Halle abspielte oder besser nicht abspielte, wertete Martin Sellner, Leiter der IB Österreich, als einen „der heftigsten Rechtsbrüche gegen die Versammlungsfreiheit für Patrioten“. Während Horden von Linksextremen die Polizisten mit Steinen und rausgerissenen Straßenschildern attackierten, im Vorfeld und während der Demo mehrere Autos patriotischer Aktivisten abfackelten und Wohnungen angriffen, unternahm die Polizei nichts, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten und unser Grundrecht auf das Durchführen einer angemeldeten und genehmigten Demonstration durchzusetzen. Wir ließen uns davon jedoch nicht den Tag vermiesen und genossen zusammen mit zahlreichen Unterstützern trotzdem ein wunderschönes Sommerfest. |