zusammen mit Ihnen schützen wir Flüchtlinge wie die junge Afghanin Sahar Rezai*.
Sang Lakh, Afghanistan: Die heute 24-jährige Sahar Rezai ist ein kleines Mädchen, als ihr Vater von den Islamisten ermordet wird. Die Familie ist in großer Gefahr und flieht nach Pakistan. Erst Jahre später, als die Taliban zurückgedrängt werden, können Sahar Rezai und
ihre Familie nach Hause zurückkehren. 2016: Erneut erobern die Taliban das Gebiet. Sie entführen zwei Männer der Familie und schlagen Sahar zusammen. Voller Angst flieht die junge Frau mit ihrem Ehemann und dem neugeborenen Baby in die Türkei. Ihr weiterer Fluchtweg führt über das Meer nach Griechenland. Dort angekommen erfährt Sahar, dass die Taliban einen weiteren Angehörigen getötet haben.
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In Athen findet die Familie Obdach in einem leerstehenden Haus ohne Strom und Wasser. Sahar bekommt ihr zweites Kind. Nach über einem Jahr im Elend flieht sie schließlich mit den Kindern weiter.
Im November 2018 stellt Sahar Rezai in Deutschland einen Antrag auf Asyl. Bereits eine Woche später wird dieser mit der Begründung abgelehnt, dass ihr in Afghanistan keine Verfolgung drohe. Die Abschiebung wird angekündigt.
PRO ASYL erfährt von
dem Fall und wird aktiv. Vor Gericht wollen wir erreichen, dass Sahar Rezai nach der Verfolgung durch die Taliban und einer zermürbenden Flucht mit ihren zwei kleinen Kindern endlich Schutz erhält.
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