Hallo , mehr als 100.000 Geflüchtete leben in ständiger Angst abgeschoben zu werden, obwohl sie oft schon viele
Jahre in Deutschland wohnen, arbeiten und sich hier ein Leben aufgebaut haben. Jeden Tag droht ihnen die Gefahr, ihr Zuhause, ihre Arbeit und ihre Zukunft ein zweites Mal zu verlieren. Dabei hat die neue Bundesregierung im Koalitionsvertrag eine verbesserte Bleiberechtsregelung vereinbart - aber bislang nicht umgesetzt. Deshalb fordern wir jetzt, keine Menschen mehr abzuschieben, die von den neuen Gesetzen profitieren würden!
Die Bundesländer können sog. Vorgriffsregelungen beschließen, um solche Abschiebungen zu stoppen. Heute startet die Landesinnenminister*innen-Konferenz, deshalb möchten wir uns an die Innenministerien der Bundesländer direkt wenden. Mit unserem E-Mail-Tool kannst Du gezielt die zuständige Person aus deinem Bundesland ansprechen.Bitte hilf' uns dabei, Menschen wie Momo, Nafii und viele andere vor der Abschiebung zu bewahren. Sie haben ein #RechtAufZukunft!
»Dieses Gefühl, dass man hier nie ankommt, dass man die ganze Zeit wie ein Blatt in der Luft schwebt, ist ziemlich erbärmlich.« Momo, Flüchtling aus dem Iran
Die Kampagne »Recht auf Zukunft« wird auch von zahlreichen Unternehmen unterstützt. Viele von ihnen stellen Geflüchtete ein oder bilden sie aus – und verlieren ihre Mitarbeiter*innen dann durch Abschiebungen wieder, manchmal nach Jahren der Betriebszugehörigkeit. Dagegen protestieren wir auch am Donnerstag in Würzburg, dem Tagungsort der Innenminister*innenkonferenz. Wenn du nicht vor Ort sein kannst, dann unterstütz' uns bitte bei unserer E-Mail-Aktion!
Vielen Dank! Das Team von PRO ASYL
Headerbild: Demonstration zur Innenminister*innen-Vorkonferenz in Berlin (c) PRO ASYL / Jonas Bickmann
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Förderverein PRO ASYL e.V., Postfach 16 06 24, 60069 Frankfurt am Main, DeutschlandEBEBEBEBEBEB