Sehr geehrter Herr John xxxxxx,
Menschenrechte werden
verletzt, internationales Recht wird gebrochen, Minderheiten und Oppositionelle werden verfolgt: Trotzdem verbleibt die Türkei in der NATO und gilt als EU-Beitritts-Kandidat. Recep Tayyip Erdogan scheint Merkel und die EU in der Hand zu haben. Denn Merkel hat Deutschland und Europa durch ihre Deals mit Erdogan erpressbar gemacht. Als NATO-Partner ist die Türkei umstritten. Einer Umfrage zufolge will die Mehrheit der Deutschen die Türkei nicht mehr in der NATO haben: Deutsche wollen mehrheitlich NATO-Ausschluss der Türkei.
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Mit seinem Einmarsch in Nordsyrien hat Erdogan bewiesen, dass ihm NATO-Reglements egal
sind, wenn es darum geht, eigene Interessen durchzusetzen. Die Türkei macht ihre eigene Politik, die völlig losgelöst von der NATO ist. Auch nach der Einigung mit Putin ist noch lange kein Frieden in der Region garantiert. Obwohl jetzt Waffenrufe herrschen soll, kommt es zu neuen Konfrontationen zwischen der türkischen Armee und syrischen Streitkräften: Kämpfe zwischen türkischen und syrischen Truppen.
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Die Türkei weigert sich bis heute, die Verfolgung der Armenier im Osmanischen Reich während
des Ersten Weltkrieges als Genozid anzuerkennen. Bei diesem Thema geht die türkische Regierung sogar äußerst aggressiv vor und setzt andere Regierungen oder die Presse unter Druck. Doch sie steht alleine da. Denn die Weltöffentlichkeit sieht es anders. Jetzt haben auch die USA ein klares Zeichen gesetzt: Für US-Kongress ist Deportation und Mord an den Armeniern ein Genozid.
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Egal, wie man das Blatt dreht und wendet: Die Türkei orientiert sich an anderen moralischen und ethischen Grundsätzen, als die Mehrheit der westlichen Staaten. Daher gehört sie nicht in die EU. Und auch die NATO-Mitgliedschaft muss in Frage gestellt werden: Dies zeigt sich immer wieder.
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