Die Evakuierungsflüge sind beendet - und Tausende wurden zurückgelassen. Wir fordern, dass weiterhin alles unternommen wird, um die Menschen in Sicherheit zu bringen!
Liebe Freundinnen und Freunde, die Bilder aus Afghanistan, die Gesichter der
am Kabuler Flughafen vergeblich um Rettung bittenden Menschen lassen keinen von uns los. Unzählige Anrufe und E-Mails erreichten PRO ASYL während des Vormarschs der Taliban.
Es waren Hilferufe von Menschen, die in Afghanistan für deutsche Institutionen tätig waren oder sich für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt haben. Und vor allem von in Deutschland lebenden Afghan*innen, die oft bereits unendlich lange auf den Nachzug von Familienmitgliedern warten. Alle hofften, dass ihre Liebsten noch im letzten Moment auf eine Evakuierungsliste der Bundesregierung gebracht werden können. Doch bei vielen gelang das nicht: Tausende wurden zurückgelassen.
Das jahrelange Verzögern der Bundesregierung beim Familiennachzug und das Versagen bei der viel zu spät eingeleiteten Evakuierung ist erschütternd. Für die Betroffenen ist es eine Katastrophe. Zahlreiche Menschen sind weiterhin in höchster Lebensgefahr!
PRO ASYL hat klare Forderungen. Wir erwarten, dass die Bundesregierung endlich aus den vielen Fehlern der Vergangenheit lernt. Deutschland kann und muss handeln! Bitte unterschreibe unsere Petition: Wir fordern von der Bundesregierung: Retten statt Reden! Weitere Aufnahme aus Afghanistan. JETZT!
Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie Mitglied im Förderverein PRO ASYL e.V. sind oder sich für unseren E-Mail-Verteiler angemeldet haben. Klicken Sie hier, wenn Siekeine Newsletter mehr erhalten möchten.
Förderverein PRO ASYL e.V., Postfach 16 06 24, 60069 Frankfurt am Main, GermanyEBEBEBEBEBEB