Erdogan hat den Krieg in den Nahen Osten zurückgebracht. Er hat türkische Truppen in Syrien einmarschieren lassen und dabei geltendes internationales Recht verletzt. Sein Ziel ist die Vernichtung der kurdischen Milizen der YPG, die im Norden Syriens operieren. Der Westen hatte die Kurden lange Zeit als Freiheitskämpfer gegen die Terroristen des »Islamischen Staates« unterstützt. Jetzt rollen türkische Panzer in das Gebiet. Im Gegenzug marschieren die Truppen von Bashar el-Assad nach Norden den Türken entgegen. Die Kurden sind mit ihnen ein Zweckbündnis eingegangen. Wenn
sie auf die Türken stoßen, könnte uns der NATO-Bündnisfall drohen: Droht uns der NATO-Bündnisfall?
Die USA reagieren verärgert. US-Präsident Donald Trump hat Erdogans Politik
verurteilt und einen sofortigen Rückzug der türkischen Truppen aus Syrien gefordert. Parallel dazu verhängte er Wirtschaftssanktionen gegen die Türkei: Trump fordert sofortiges Ende der türkischen Invasion in Syrien.
Doch Recep Tayyip Erdogan wies die Kritik von Donald Trump schroff
zurück. Es werde keine Waffenruhe geben. Die Türkei werde ihre Militärintervention in Syrien fortsetzen. Außerdem droht er indirekt Deutschland: Türkische Militäroffensive: Erdogan schließt Waffenstillstand in Syrien aus.
Während Trump handelt, kommen von Heiko Maas nur leere Worte. Er drohte damit, deutsche Waffenlieferungen an die Türkei
einzustellen. Erdogan reagierte gelassen und bezeichnete Maas als Dilettanten. Tatsache ist: Obwohl in der Türkei seit vielen Jahren Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind, liefert die Bundesrepublik weiterhin Waffen an die Türkei. Dieses Jahr wurde sogar ein neuer Rekord erreicht: Deutschland beliefert die Türkei mit so viel Waffen wie seit 14 Jahren nicht mehr.
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