| | | | Niemand sollte Angst haben müssen, Plakate zu hängen, am Infostand zu stehen oder seine Meinung zu sagen.
Dieser Wahlkampf ist intensiver und bedrohlicher, als ich es bisher kannte. Es gab auch vorher schon Angriffe, Beleidigungen und Provokationen. Das ist – zumal in Sachsen – nicht neu. Das aktuelle Ausmaß an Verrohung ist es aber leider. Trotzdem lassen wir uns nicht mundtot machen.
Die Angriffe auf mich und andere Wahlkämpfer*innen zeigen, wie das gesellschaftliche Klima gezielt vergiftet wurde.
Mitglieder demokratischer Parteien werden von der extremen Rechten verächtlich gemacht: Wir haben es hier mit einer organisierten Verrohung zu tun, die die AfD zusammen mit anderen Strukturen der extremen Rechten erzeugt.
Wir müssen gemeinsam für eine offene und demokratische Gesellschaft kämpfen.
Die Demokratie wird gestärkt, wenn möglichst viele Menschen bei der Wahl ihre Stimme für demokratische Parteien abgeben.
Die aktuell sinkenden Umfragewerte für die AfD zeigen, dass viele Menschen die extremistischen Pläne dieser Partei ablehnen und für eine demokratische Gesellschaft eintreten.
Besonders Wechselwähler*innen und Menschen, die uns in der Vergangenheit gewählt haben, aber denen dieses Mal noch die Motivation fehlt, ihre Stimme abzugeben, können wir zur Wahl mobilisieren. Wenn wir sie erreichen, können wir die Werte der AfD weiter senken. | | | | | |
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