Was jede*r von uns jetzt tun kann.

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Herz-Faust.
 
Hallo,

Matthias hängte am Freitagabend in seiner Dresdner Nachbarschaft Wahlplakate auf, so wie es tausende SPD-Mitglieder in diesen Tagen tun, als er unvermittelt von einer Kleingruppe attackiert wurde.

Seit gestern wird bundesweit über den Angriff berichtet.

Die Schläge und Tritte haben Matthias schwer verletzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und heute operiert. Der Heilungsprozess wird viel Zeit in Anspruch nehmen.

Meine erste herzliche Bitte ist: Zeige jetzt Deine Solidarität! Schreibe Matthias einige persönliche Zeilen, die zeigen, dass wir an seiner Seite sind.
 
Solidarität mit Matthias
   
Wir werden ihm alle Nachrichten gesammelt übergeben.

Der Angriff auf Matthias lässt mich fassungslos und wütend zurück.

Ich habe kurz mit ihm sprechen können und dabei einen sehr entschlossenen Matthias erlebt. Er wird sich die notwendige Zeit für die Genesung nehmen, aber er hat den unbedingten Willen, wieder in den Wahlkampf zurückzukehren. Matthias Ecke ist seit 2022 bereits Abgeordneter im Europäischen Parlament und kandidiert am 9. Juni erneut für unsere SPD.

Nicht nur Matthias wurde am Freitagabend attackiert. Teams der Dresdner Grünen wurden ebenfalls eingeschüchtert, beleidigt und ihre Plakate zerstört. Die Sicherheitsbehörden ermitteln, ein mutmaßlicher Täter hat sich bereits gestellt.

Dieser Angriff ist alarmierend.

Denn er zielt auf das Herz unserer Demokratie: Auf Menschen, die sich (partei)politisch engagieren. Wir sind gemeint.

Die traurige Wahrheit ist, dass der vergangene Freitag nur den vorläufigen Höhepunkt einer ganzen Welle von Angriffen darstellt. Wahlhelfer*innen und Politiker*innen werden seit geraumer Zeit gezielt eingeschüchtert. Die Beispiele sind zahlreich.

Auch wenn die Täter*innen und ihre Hintergründe noch nicht alle ermittelt sind, so ist uns doch klar, dass den Nährboden für diesen Gewaltakt Rechtsradikale bereitet haben. Wir alle haben den Satz von Alexander Gauland noch im Ohr: "Wir werden sie jagen." Der AfD-Spitzenkandidat in Brandenburg hat ihn jüngst wiederholt.

Es kommt jetzt auf uns Demokrat*innen an

Olaf Scholz hat es gestern so gesagt: „Die Demokratie wird von so etwas bedroht, und deshalb ist achselzuckendes Hinnehmen niemals eine Option. Wir müssen gemeinsam dagegen stehen.“ Also tun wir genau das!

Wir wollen den politischen Wettstreit. Mit Worten und Argumenten. Das Aufhängen von Plakaten gehört zu diesem Wettbewerb dazu. Daran wollten die Angreifer*innen Matthias hindern.

Du kannst mit einer Plakatspende für Matthias, die SPD Sachsen oder an allen anderen Orten zeigen, wie wichtig Dir demokratischer Parteienwettbewerb ist.
 
Plakat spenden
   
Auch kleine Beträge helfen. Wenn jede*r von uns jetzt 10 Euro spendet, dann können wir in Dresden und an anderen Orten, an denen unsere Mitglieder bedrängt werden, ihre wichtige Demokratiearbeit unterstützen.

Wir lassen uns nicht einschüchtern!
 
Für Plakate spenden
   
Wir werden nicht zulassen, dass Rechtsextremisten unsere Demokratie zersetzen.

Ich bin überzeugt: Durch Solidarität und Zusammenhalt werden wir es schaffen, unsere Demokratie zu verteidigen. Wir Demokrat*innen müssen jetzt zusammenstehen, damit die Feinde der Demokratie nicht siegen. Und wir müssen dabei konkret handeln.
   
Mir persönlich gibt es Kraft und Rückhalt, als Mitglied der SPD Teil einer solidarischen Gemeinschaft zu sein.

Du bist herzlich eingeladen, Teil unserer Partei zu werden.

Denn nicht erst seit Freitag ist klar: Eine wehrhafte Demokratie braucht starke Parteien. Bist Du dabei?
 
Jetzt SPD-Mitglied werden
   
Vielen Dank für dein Engagement und Deine Unterstützung.



Solidarische Grüße

Kevin