Die Konvergenz der Krisen
 
 
 
 
Die Konvergenz der Krisen

Nur wenige Wochen ist es her, dass die bundesdeutsche Presselandschaft von den hysterischen Reaktionen nach der Thüringenwahl dominiert war. Zeitgleich, hunderte Kilometer entfernt an den südöstlichen Grenzen Europas, braute sich derweil ein Sturm zusammen, der bisher nur Dank des tapferen Standhaltens der Griechen an unseren europäischen Grenzen abbrandete: Tausende Migranten, zumeist junge Männer, von Erdogan als perfide Migrationswaffe in Bewegung gesetzt, drängten gen Westen und belagern seitdem die Grenzübergänge.
Heftige Szenen spielten sich ab, uns erreichten Berichte von schwersten Attacken gegen Grenzer und griechische Inselbewohner.
Ein Kontingent aus deutschen und österreichischen identitären Aktivisten machte sich daher umgehend auf den Weg nach Griechenland, um sich ein Lagebild zu verschaffen und den Griechen nach besten Möglichkeiten zu helfen.
 
 
Unsere Solidaritätsbekundungen wurden sehr dankbar angenommen und auch die Grenzbeamten nahmen unsere kleinen Versorgungspakete dankend entgegen, betonten uns gegenüber aber auch immer wieder, wie wichtig es sei, dass wir in unseren Heimatländern politischen Druck ausüben, damit die westeuropäischen Staaten nicht in einen zweiten Refugees-Welcome-Wahn verfallen und sich ein zweites 2015 wiederholen kann.
 
 
Denn eines ist klar: Diese etwa 10.000 Migranten, die an der Grenze randalieren und mit Molotowcocktails, Steinen und unter Zuhilfenahme von provisorischen Rammböcken versuchen, die Grenze zu stürmen, sind nur die Speerspitze einer gewaltigen Flut von über 4 Millionen Menschen, die in den Lagern der Türkei noch warten oder sich bereits als Glücksritter aus aller Herren Länder auf den Weg gemacht haben.

Mit der Aufklärungskampagne „Nie wieder 2015“ sensibilisierten wir gegen die Unterminierungsversuche linksliberaler „Wir-haben-Platz“- Schreihälse, die wieder Morgenluft witterten.
Ein sichtbares Zeichen des patriotischen Zusammenhalts in Europa setzten wir mit einer Kundgebung samt Großbanner vor dem Brandenburger Tor: "Schützt unsere Grenze" stand sowohl auf Deutsch als auch auf Griechisch geschrieben.
 
 
Das Problem heißt Globalisierung
 
Während wir die Lage an Europas Grenzen weiter wachsam im Blick hielten, stürzte bereits die nächste Krise über unser Land:
Durch ungehinderten Personen- und Warenverkehr in einer global vernetzten Welt schaffte es das Coronovirus, nach Europa zu gelangen und sich binnen weniger Tage in ganz Europa auszubreiten. Zehntausende Europäer sind bereits infiziert, hunderte gestorben und trotz teils radikaler Eindämmungsmaßnahmen breitet sich der Erreger weiter aus.

Schulschließungen, massive Beschneidungen des öffentlichen Lebens, eventuell noch folgende Ausgangsperren und Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte der Bürger (Überwachen der Mobiltelefone von Infizierten) sind der Preis, den wir für die viel gepriesene „global vernetzte Welt“ zahlen.
Das Problem heißt Globalismus und es ist klar, dass die Corona-Krise nicht die letzte Krise dieser Art in diesem Zeitalter gewesen sein wird.
 
 
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familienmitgliedern, dass Sie gesund und wohlbehalten durch die Krise kommen!
 
 
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