Das Problem heißt Globalisierung
Während wir die Lage an Europas Grenzen weiter wachsam im Blick hielten, stürzte bereits die nächste Krise über unser Land:
Durch ungehinderten Personen- und Warenverkehr in einer global vernetzten Welt schaffte es das Coronovirus, nach Europa zu gelangen und sich binnen weniger Tage in ganz Europa auszubreiten. Zehntausende Europäer sind bereits infiziert, hunderte gestorben und trotz teils radikaler Eindämmungsmaßnahmen breitet sich der Erreger weiter aus.
Schulschließungen, massive Beschneidungen des öffentlichen Lebens, eventuell noch folgende Ausgangsperren und Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte der Bürger (Überwachen der Mobiltelefone von Infizierten) sind der Preis, den wir für die viel gepriesene „global vernetzte Welt“ zahlen.
Das Problem heißt Globalismus und es ist klar, dass die Corona-Krise nicht die letzte Krise dieser Art in diesem Zeitalter gewesen sein wird.
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